Die Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO, blickt zufrieden auf das vergangene Jahr zurück, da der „angestrebte Umdenkprozess in der Osteopathie“ sich zunehmend verbreitete.
Für 2016 prognostiziert die hpO für die Osteopathie „kein einfaches Jahr“ und erwartet einen Rückgang der Patientenzahlen für einzelne Praxen.
Darin sieht der Verband „aber auch die Chance, die Qualität der Osteopathie wieder auf das ursprünglich hohe Niveau zurückzuführen, dass sie vor der in 2012 begonnenen Erstattung durch gesetzliche Krankenkassen hatte. Denn die oben aufgezeigte Entwicklung kann mittelfristig das Aus für alle qualitativ minderen Ausbildungen bedeuten, die sich in diesen vier Jahren entwickelt haben. Deshalb sehen wir für 2016 eine positive Entwicklung für alle qualifiziert weitergebildeten Osteopathen mit ärztlicher Bestallung oder Heilerlaubnis.“