Wie die Ärztezeitung berichtet, haben die Gesundheitsstaatssekretäre auf ihrer Konferenz letzte Woche in Güstrow gefordert, „das Berufsbild des Osteopathen durch ein eigenes Berufsgesetz zu regeln.“
Der Verband der Osteopathen Deutschland, VOD, sieht darin einen „Riesenerfolg für die Osteopathie.“ Dem Verband zufolge sei es „keine Utopie, weiter an unserem erklärten und einzigen Ziel festzuhalten, kompromisslos ein eigenes Berufsbild zu erlangen!“
Der Bundesverband Osteopathie, BVO, sieht in die Forderung der Gesundheitsstaatssekretäre einen großen „Schritt in die richtige Richtung. Die beständigen und zielgerichteten Bemühungen des BVO, der die berufspolitischen Themen seit Jahren entscheidend prägt – zuletzt verstärkt gemeinsam mit dem VOD - tragen damit endlich Früchte.“
Die Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO, verweist auf eine Mitteilung des bayerischen Gesundheitsministeriums, wonach nun „die Entscheidung hierüber bei den Gesundheitsministern der Länder (liegt), die dazu auf der Gesundheitsministerkonferenz in Rostock-Warnemünde am 29. und 30. Juni einen Beschluss fassen wollen.“
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