Das Deutsche Ärzteblatt greift das Thema des Änderungsantrags auf (siehe News vom 18.10.2016) und berichtet vom „Streit“ zwischen Osteopathie-Verbänden und der „Ärzteschaft sowie den Physiotherapeuten andererseits.“
Dabei zitiert das Portal ausführlich den Vorsitzenden der Manualmediziner:
„’Letztlich geht es den Verbänden um den Primärzugang, also um die Versorgung von Patienten ohne dass Ärzte oder Physiotherapeuten daran beteiligt sind’, warnt Matthias Psczolla, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM). (...)
Die Ärzteschaft plädiert daher sehr deutlich dafür, die Regelungen der manuellen Therapie auf die Osteopathie auszudehnen. Teure Ausbildungsgänge zum Osteopathie-Heilpraktiker wären damit in ihrer Attraktivität eingeschränkt. Schlecht stehen die Chancen für Ärzteschaft und Physiotherapeuten in der Auseinandersetzung nicht (...)“
Nicht zu Wort kommen in dem Beitrag die osteopathischen Ärztegesellschaften und die Osteopathieverbände.
Quelle: www.aerzteblatt.de