Die Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO, hat ein Interview mit dem 1. Vorsitzenden des Bundes vereinter Therapeuten geführt.
Darin kritisiert dieser die von den Physiotherapieverbänden geforderte Einbindung der Osteopathie in die Physiotherapieausbildung als neue Zertifikatsleistung:
„Die gesamte Ausbildung zum Physiotherapeuten muss überholt werden. Es gilt, Schwerpunkte neu zu definieren und Zertifikatsfortbildungen, die seitens der Kostenträger anerkannt und honoriert werden, in selbige zu integrieren.“
Physiotherapeuten dürften schon jetzt „gut 40 % der Behandlungen nicht zu Lasten der gesetzlichen Kostenträger durchführen, da es sich um Zertifikatsleistungen handelt.“
Quelle: www.hpo-osteopathie.de