31.08.17IFK befragt Parteien zur OsteopathieAnlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl hat der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten, IFK, die Parteien befragt, ob die „Option einer Verankerung der Osteopathie in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung der Physiotherapie für“ die jeweilige Partei infrage komme. Für Bündnis 90/Die Grünen gilt Osteopathie „als Heilkunde, Physiotherapeuten dürfen diese nur ausüben, wenn sie zusätzlich die Heilpraktikererlaubnis besitzen.“ Die CDU will „In der kommenden Wahlperiode (...) das Anliegen generell aufrufen.“ Die Linke will „prüfen (lassen), inwiefern eine Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde notwendig ist, um verschiedene osteopathische Methoden anzuwenden.“ Die FDP steht „immer für eine weitere Verbesserung von Berufsbildern für Anregungen zur Verfügung“ und freut sich, „dies gemeinsam mit den Vertretern der Physiotherapeutinnen und -therapeuten umzusetzen.“ Und die SPD will prüfen lassen, „ob und wie Osteopathie zum Gegenstand der Ausbildung zum Beruf des Physiotherapeuten gemacht werden kann und sollte.“
Der IFK hatte eine „berufsrechtliche Grundlage (...) für eine qualitätsorientierte Fortbildung im Bereich Osteopathie“ zur Bundestagswahl gefordert (siehe News vom 01.07.2017)