Der Verband der Osteopathen Deutschland, VOD, und der Bundesverband Osteopathie, BVO, haben die Ergebnisse einer „multizentrischen Beobachtungsstudie der Akademie für Osteopathie (AFO) und des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung“ vorgestellt. Demnach führt „Osteopathie bei den fünf häufigsten Problemen von Säuglingen, mit denen Eltern zu Osteopathen gehen, zu einer Besserung zwischen 50 bis 80 Prozent.“ An der Studie haben 151 Praxen mit insgesamt 1196 Säuglinge teilgenommen.
Als die fünf häufigsten Probleme von Säuglingen, mit denen Eltern in eine osteopathische Praxis aufsuchen, gelten: Idiopathische Säuglingsasymmetrie, Plagiozephalie, Fütterstörung, Schreibabys und Schlafstörungen.
Die Studie wurde laut AFO „von den Osteopathieverbänden VOD, ROD, BVO, BAO und dem Förderverein für osteopathische Forschung (FOF) finanziell unterstützt.“