Am Beispiel einer Patientin und deren Osteopathin zeigt der Verband der Osteopathen Deutschland, VOD, auf, dass Osteopathie bei der Behandlung der weiblichen Sterilität durchaus helfen kann. Dazu wurden Patientin und Osteopathin gemeinsam interviewt:
„Mein primäres Ziel lag also zunächst darin, die Funktionalität der Gebärmutter wiederherzustellen und dadurch eine Menstruationsblutung in Gang zu bringen. Der zweite Schritt wäre ein regelmäßiger Zyklus gewesen, und im dritten Schritt hätten wir uns sehr über eine Schwangerschaft gefreut. (...) Ich war sehr zuversichtlich, da sich bereits nach der ersten Behandlung der Beckenschiefstand dauerhaft beheben ließ. Aber dass mir Frau Raimann zu Beginn der vierten Behandlung freudig mitteilen würde, dass Sie seit acht Wochen schwanger ist, übertraf selbst meine Erwartungen. Es waren erst zehn Wochen seit Behandlungsbeginn vergangen."