Im europäischen Parlament bilden Parlamentarier einzelne Interessensgruppen. Nun haben zwei solcher Interessensgruppen, die MEPs against Cancer (Europarlamentarier gegen Krebs) und die MEPs for CAM (Europarlamentarier für komplementäre und alternative Medizin) einen Kongress veranstaltet. Hierüber berichtet auf Englisch die Europäische Föderation der Osteopathen, EFO, deren Generalsekretär an dem Kongress teilgenommen hat:
„Across the institutions of the EU there is general agreement that the EU is facing a growing health crisis. (...) Such a situation begs the question as to whether there are ways to approach healthcare other than the current disease-focused, pharma-based model that seems to cost ever more to provide. It was in this context that the conference took place.”
(In den europäischen Institutionen herrscht grundsätzlich Einigkeit darüber, dass die EU einer zunehmenden Gesundheitskrise gegenübersteht. (...) Eine solche Situation führt zu der Frage, ob es Möglichkeiten gibt, die Gesundheitsversorgung anders zu bewerkstelligen als über das gegenwärtige auf Pathologien zentrierte und auf Medikamenten basierende Model, dessen Bereitstellung scheinbar immer mehr Geld kostet. Aus diesen Überlegungen heraus fand dieser Kongress statt.)