Der bereits letztes Jahr gegründete Berufsverband deutscher osteopathischer Ärzteverbände, BDOÄ, ist seit Anfang des Jahres ein eingetragener Verein und nun auch online. Mitglieder des Dachverbandes ist das Ärzteseminar Osteopathische Medizin, ÄSOM, die Deutsche Ärztegesellschaft für Osteopathie, DÄGO, die Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie, DAAO, die Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin, DGOM, und der Deutscher Verband für Osteopathische Medizin, DVOM.
Der BDOÄ „setzt sich für eine qualitativ hochwertige Osteopathiefortbildung für Ärztinnen und Ärzte nach den Regeln des EROP (European Register of Osteopathic Physicians) und den internationalen Standards der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und der OIA (Osteopathic International Alliance) ein“ und versteht Osteopathie als
„komplementäre Medizin, sie ergänzt und erweitert die ‚klassische’ Medizin. Sie ist in diesem Sinn ein eigenständisches Gesundheitskonzept, das nicht auf Krankheit sondern auf Gesundheit ausgerichtet ist und die salutogentischen Ressourcen des Patienten stärkt. Osteopathische Medizin ist personenzentriert und Evidenz basiert. Nach internationalen Regeln (WHO und OIA) ist sie damit Teil einer integrierten Patientenversorgung.“