Der Berufsverband deutscher osteopathischer Ärzteverbände, BDOÄ, hat ein Positionspapier zur ärztlichen Osteopathie veröffentlicht. Der Dachverband „sieht die Osteopathische Medizin als eine Ergänzung und Erweiterung klassisch schulmedizinischer diagnostischer und therapeutischer Zugangsweisen“ und hält „eine akademische Ausbildung als Mindeststandard“ für die „Ausübung der Osteopathischen Heilkunde.“
Klar positioniert sich der BDOÄ gegen eine Fortbildung in „osteopathischen Verfahren“, wie sie einige Landesärztekammern bereits anbieten (siehe News vom 13.08.14). Diese stelle „von Inhalt und Umfang (160 Stunden) einen unvollständigen und nicht dienlichen Versuch dar, Teile der Osteopathischen Heilkunde als Bestandteil der traditionellen Manuellen Medizin/ Chirotherapie auszuweisen.“