Die Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin, DGMM, hat ein mehrseitiges Positionspapier zur Osteopathie veröffentlicht. Demnach sei Osteopathie „Bestandteil und Erweiterung der Manuellen Medizin“ und deren „Anwendung von Verfahren oder Techniken (...) exklusiv an den Status Facharzt mit entsprechender Zusatzweiterbildung gebunden.“
Lediglich der „Beruf des Heilpraktikers bietet den gesetzlich geregelten Qualifikationsrahmen für die eigenverantwortliche Anwendung manueller und osteopathischer Verfahren für Nichtärzte.“
Die DGMM lehnt „die Implementierung eines neuen Heilberufs unter der Bezeichnung „Osteopath“ oder verwandter Begriffe neben dem Arzt und Heilpraktiker (...) ausdrücklich und dringlich (ab)“ und weist den „Versuch über das europäische CEN und deutsche DIN Institut, „Osteopathische Gesundheitsversorgung“ als Dienstleistung im Gesundheitswesen zu implementieren“ zurück.