Die Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO, kritisiert das Positionspapier zur Osteopathie der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin, DGMM (siehe News vom 15.01.15). In dem Positionspapier behauptet die DGMM Osteopathie sein „Bestandteil und Erweiterung der Manuellen Medizin“.
Dem widerspricht die hpO und verweist auf die Weltgesundheitsorganisation WHO, die Osteopathie als komplementäre, eigenständige, manuelle Form der Heilkunde definiert.
In einem Schreiben der hpO an die DGMM heißt es:
„der mündige und von uns und anderen Osteopathieverbänden aufgeklärte Patient wird selbst entscheiden, ob er sich weiterhin osteopathisch behandeln lassen will oder künftig eine um osteopathische Techniken erweiterte Manuelle Medizin bzw. Manuelle Therapie in Anspruch nehmen will.“