Auch der lokale Verband Osteopathen in Hamburg, OiHH, kritisiert wie bereits die Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO, (siehe News vom 25.01.15) das Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin, DGMM, zur Osteopathie (siehe News vom 15.01.15). In ihrem Positionspapier hatte die DGMM behauptet, Osteopathie sei „Bestandteil und Erweiterung der Manuellen Medizin“.
In ihrem öffentlich gemachten Antwortschreiben wirft die OiHH der DGMM vor, dass es ihr hauptsächlich darum gehe, das „osteopathische Feld“ zu „okkupieren“.
Laut OiHH ist: „die Osteopathische Behandlung (...) mehr als eine Aneinanderreihung diverser Techniken aus verschiedenen Bereichen. Osteopathie ist nicht aufteilbar in Heilkunde (initiales ärztliches Handeln) und delegierbare physiotherapeutische Therapie mit osteopathischen Techniken!"