Auch der ärztliche Dachverband Berufsverband deutscher osteopathischer Ärzteverbände, BDOÄ, reagiert auf das Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin, DGMM (siehe News vom 15.01.15, News vom 25.01.15 und News vom 04.02.15) und fordert die Anerkennung der osteopathischen Medizin als eigenständige medizinische Fachrichtung sowie eine
„umfassende Aus- bzw. Weiterbildungsordnung auf international vergleichbarem Niveau. Eine verkürzte Fortbildung wie die „Osteopathischen Verfahren" (OV) schafft kein geeignetes Fundament für die sichere Ausübung der Osteopathischen Medizin und damit keine ausreichende Patientensicherheit.“
Der BDOÄ spricht sich auch gegen die Online-Petition des Bundesverbandes Osteopathie, BVO, (siehe News vom 28.01.15) aus:
„Ein eigenständiges Berufsbild eines nicht ärztlichen Osteopathen - wie er vom BVO – pauschal und ohne Qualitätssicherung in einer Petition an den deutschen Bundestag gefordert wird, lehnt der BDOÄ in dieser Form ab.“