Der lokale Verband Osteopathen in Hamburg, OiHH, übt weiterhin Kritik an der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin, DGMM (siehe News vom 04.02.15). Das geht aus einem neuen Antwortschreiben an den Vorsitzenden der DGMM hervor, dass die OiHH jetzt auf ihrer Website veröffentlicht hat:
„Anstelle zu akzeptieren, dass der Erfolg der Osteopathie zeigt, dass sie für die Behandlung von Funktionskrankheiten eine Bereicherung in unserem Gesundheitssystem darstellt, stellen Sie die falschen Fragen und geben die falsche Antwort. (...) Sie können nicht akzeptieren, dass ihr bewährtes System Bereiche offen lässt, für die die Komplementärmedizin wie die Osteopathie hervorragende Lösungsansätze bietet.“
Hintergrund: In einem Positionspapier hatte die DGMM Anfang des Jahres Osteopathie zu einem „Bestandteil und Erweiterung der Manuellen Medizin“ erklärt (siehe News vom 15.01.15) und wurde daraufhin massiv kritisiert durch die hpO (siehe News vom 25.01.15), die OiHH (siehe News vom 04.02.15) und den BDOÄ (siehe News vom 19.02.15).