Die Online-Ausgabe der Ärzte Zeitung berichtet über das Für und Wider eines eigenen Berufsbild Osteopath.
Zu dem Thema werden auch die Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland, VOD, und der Vorsitzende der Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, DGOU, um ihre Meinung gebeten.
Für Prof. Marina Fuhrmann vom VOD ist „Die staatliche Anerkennung des Berufsbildes Osteopath mit primärem Patientenkontakt (...) längst überfällig.“ Und sollte „Die Politik (...) die Ausbildung (...) bundesweit gesetzlich regeln und damit Qualität sichern und Rechtssicherheit schaffen.“
Für Prof. Michael Nerlich von der DGOU muss „Die Anwendung von Verfahren oder Techniken der Manuellen Medizin/Osteopathie im Primärzugang zum Patienten und die Indikationsstellung zur Anwendung dieser Methoden (..) auch weiterhin in Deutschland exklusiv an den Status Facharzt mit entsprechender Zusatzweiterbildung gebunden bleiben."