Die einzigartige Liste der gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie bezuschussen, ist auf neuestem Stand mit aktualisierten Angaben und Links.
Zu den Kassen, die aktuell die höchste Bezuschussungen für osteopathische Behandlungen gewähren, zählen unter den Allgemeinen Ortskrankenkassen die AOK Niedersachsen mit bis zu 500 Euro pro Jahr und die AOK NordWest mit ebenfalls bis zu 500 Euro pro Jahr. Unter den Innungskrankenkassen leistet die IKK gesund plus mit maximal 240 Euro jährlich die höchste Bezuschussung.
Zu den offenen Betriebskrankenkassen mit den höchsten Bezuschussungen zählen aktuell die BKK Public und die BKK Freudenberg mit bis zu 400 Euro jährlich. Es folgen eine ganze Reihe an offenen Betriebskrankenkassen, die osteopathische Leistungen mit bis zu 360 Euro jährlich bezuschussen, wie die BKK 24, die BKK Faber-Castell, die BKK VDN, die Salus BKK und die securvita.
Mindestens genauso wichtig wie Summe der Bezuschussung pro Jahr ist die Summe, die pro Sitzung gezahlt wird. Wer beispielsweise nur drei Behandlungen benötigt, kann mit einer Kasse, die maximal 3 x 60 Euro bezuschusst, besser fahren, als mit einer Kasse, die 5 x 40 Euro bezuschusst.
Ein Wechsel der Kasse nur aufgrund der Bezuschussung osteopathischer Leistungen sollte gut überlegt sein. Die sog. Satzungsleistung Osteopathie ist eine freiwillige Leistung der Kassen, die diese jederzeit ändern oder einstellen können.
Auf Osteokompass gelistete Osteopathen mit einem Plus-Eintrag erhalten die Krankenkassenliste mit Zusatzdaten als PDF-Dokument zum Auslegen im Wartebereich ihrer Praxis.